Anna-Sofien-Höfe in Langen

Im Langener Nordend entstehen 154 neue Mietwohnungen: dg.a unterstützt durch eine schnelle und preiswerte Systembauweise den preisbewussten Wohnungsbau mit günstigen Mieten.
  • Spatenstich für die Anna-Sophien-Höfe (Bild: Langener Baugenossenschaft)

Im gesamten Rhein-Main-Gebiet ist der Bedarf an kostengünstigem Wohnraum hoch – durch die Lage zwischen Frankfurt und Darmstadt ist auch Langen ein attrakktiver Wohnort für Pendler.
Hier schafft dg.a im Auftrag der Langener Baugenossenschaft und in Zusammenarbeit mit Dreßler Bau ein wenig Abhilfe: Zwischen Anna- und Sophienstraße sollen bis 2022 mehrere Wohnhäuser mit insgesamt 154 günstigen Mietwohnungen entstehen. Ein großes Projekt, welches in der Kürze der Zeit durch serielle Bauweise aus industriell vorgefertigten Kompenenten möglich gemacht wird.

Das geplante Ergebnis: Acht Gebäude mit Ein- bis Vier-Zimmer Wohnungen, verbunden durch begrünte Innenhöfe mit Spiel- und Sitzmöglichkeiten. Ein besonderer Fokus liegt auf dem sogenannten Punkthaus: Hier ist nicht nur alles barrierefrei und seniorengerecht geplant – es entstehen auch Gästezimmer für Besuch und Pflegepersonal, Veranstaltungs- und Gemeinschaftsbereiche und einen sozialen Treffpunkt in Zusammenarbeit mit dem Langener Begegnungszentrum Haltestelle. Abgerundet wird das Konzept durch die Farbgestaltung, die Menschen mit Demenz bei der Orientierung im Gebäude unterstützen soll.

Leistungsbereich LPH 1-5 + Bauüberwachung
Bautyp 8 Wohnhäuser (Systembauweise – GK4), 1 Wohn- und Geschäftshaus und 1 Parkdeck
Maßnahme Neubau
Auftraggeber Baugenossenschaft Langen
Nutzfläche/Wohnfläche 10.078 m² Wohnfläche
206 m² Gewerbefläche
Wohnungen 1- bis 4- Zimmer Wohnungen, seniorengerechtes & barrierefreies Wohnen in Haus 5
Planungsbeginn 2019
Baubeginn 2020
Fertigstellung voraussichtlich Frühjahr 2022
Leistungsphasen 1-5
Energiestandard KfW 55, Fernwärme, PV-Anlage mit Mieterstrommodell
In Zusammenarbeit mit Dreßler Bau GmbH als Generalübernehmer

Die Langener Zeitung berichtete zum Baubeginn – hier geht’s zum Artikel.